Warum immer nur im eigenen Museum bleiben? Der Betriebsausflug des TECHNOSEUM Ende September führte uns alle nach Schwäbisch Hall und natürlich auch ins Museum.

Wir starteten mit einer Stadtführung. An einer alten Salzquelle gelegen gehörte
die Stadt im Frühmittelalter zum Herzogtum (Ost-)Franken und  wurde laut Quellen meist nur „Hall“ genannt. „Hall“ bedeutet „unter Hitzeeinwirkung austrocknen“,  was auf das Salzsieden schließt. Eine Urkunde von 1204 bezeichnet Hall zum ersten Mal als Stadt. Ein Gang durch die Altstadt führte uns unter anderem über den Marktplatz an alten Stadtmauern vorbei bis ins das Wahrzeichen der Stadt, die evangelische Hauptkirche St. Michael.  Bei schönstem Herbstwetter zeigten sich Fachwerkhäuser, Renaissance- und Barockbauten von ihrer besten Seite.

Nachmittags stand ein Besuch der Kunsthalle Würth in der aktuellen Ausstellung „Niki de Saint Phalle. Spiel mit mir“ an. Das umfassende Schaffen der bekannten Künstlerin wurde mit Gemälden, Assemblagen, Schießbildern, Skulpturen wie den berühmten Nanas gezeigt, mal kindlich verspielt, mal verstörend gewalttätig. Mit einem wunderschönen
Ausblick vom Museumshof aus auf die Stadt ging es schließlich weiter ins nahe
gelegene Waldenburg, wo wir wieder mit einer traumhaften Aussicht ins Tal den
Tag gemütlich ausklingen ließen und uns einig waren: Ein rundum gelungener
Ausflug!