17 Teams mit 24 Stationen bildeten am 1. Juli die größte Kettenreaktion, die Mannheim bis dato gesehen hat.  Schulklassen, Auszubildende der Stadt Mannheim, Tüftlertreffs und eine Familie hatten sich schon Monate zuvor Gedanken gemacht und viel Mühe investiert, wie sie schiefe Ebenen, Konservendosen, Flaschen  einsetzen können, um eine möglichst lange und ausgefeilte Kettenreaktion zu schaffen.  Mit den anderen Teams musste vorher auch abgesprochen werden, wie die Übergänge zwischen den einzelnen Kettengliedern sein müssen:  Denn die Bewegung oder der Impuls mussten ausreichen, um das nächste Kettenglied anzustoßen.

Soweit die Vorgaben seitens „Mannheim reagiert“.  Um  16.20 Uhr war es dann soweit:  Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender der Fuchs Petrolub AG gab den Anstoß zum Start und was sich da in Gang setzte, hätte aus der Werkstatt von Daniel Düsentrieb kommen können:  Ausgefeilte Rohr- und Tunnelsysteme transportierten mal flüssiges, mal festes Material , Hebevorrichtungen und  Brücken  funktionierten als Träger und Radkonstruktionen brachten zusätzlichen Schwung. Knapp  über 6 Minuten später dann das Finale: Mit knallenden Luftballons  öffnete sich ein Transparent mit der Aufschrift „Ende“. 

Die Kettenreaktion auf Youtube