Paul kriegt sein Namensschild aufgebracht.

Dürfen wir vorstellen? Das ist Paul, unser Roboter aus der Bionik-Ausstellung. Paul heißt er erst seit heute, denn mit Beginn der Bionik-Ausstellung war er namenlos. Ein Wettbewerb sollte Abhilfe schaffen: Und 1.072 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren dem Aufruf gefolgt und schickten uns ihre Vorschläge in den vergangen Wochen.

Liebling der Jury: Paul
Die fünfköpfige Jury, bestehend aus Prof. Dr. Dieter Leonhard, Hochschule Mannheim, Sabine Schirra, Leiterin des Kulturamts Mannheim, Monika Braun, Staatliches Museum für Naturkunde in Karlsruhe, Prof. Dr. Hartwig Lüdtke, Direktor TECHNOSEUM, und Dr. Rainer Bappert, Oberkonservator und verantwortlich für die Bionik-Ausstellung, hatte die Aufgabe, den geeignete Namen auszusuchen. Von Aaron bis Zubo war alles mit dabei: Das Rennen aber machte schließlich Paul.

Namenstest per Aussprache
Dabei haben sich alle bewusst für einen realen und nicht für einen Kunstnamen entschieden, da der Roboter ja einem Menschen nachempfunden ist. Die Namen, die es in die engere Wahl geschafft hatten, wurden dann vom Roboter einem Test unterzogen. Konnte er seinen Namen deutlich, klar und verständlich aussprechen? Paul lag dabei ganz weit vorne.

Besucherinnen und Besucher können Paul täglich alle 30 Minuten in Aktion erleben, wie er sich persönlich vorstellt Gymnastikübungen und einen Tanz vorführt.