Die Ehrenamtlichen des DRK Kreisverbandes Mannheim e.V. bei Ihrem "Herzblut"-Besuch.

Die Medizin und ihre Geschichte ist ein weites Feld. Das durften die 30 ehrenamtlichen Mitarbeiter des DRK Kreisverbandes Mannheim e.V. Anfang März in der Sonderausstellung „Herzblut“ feststellen. Sie treffen sich regelmäßig privat zum Austausch über ihre verschiedenen Aufgaben beim Deutschen Roten Kreuz. Dieses Mal wurde der Termin kurzerhand zu einer Weiterbildung gemacht – das Thema interessierte aus beruflichen und privaten Gründen.

Wo hat sich die Medizin entscheidend verbessert? Welchen Entwicklungen ist es zu verdanken, dass der Medizinstandard heute so hoch ist? Antworten gab es in „Herzblut“ und so manch erstaunte Gesichter vor historischen Exponaten: Von einem Zahnarzt, der den Zahn mit einem Pedalbohrer bohrt, möchte heute keiner behandelt werden. Und so manches Instrument ist zum Glück deutlich kleiner geworden. Wie gut, dass man nicht vor 200 Jahren zum Arzt musste, scheint sich so mancher zu denken.  Große Augen dann beim Therapieroboter „Paro“, der einer Sattelrobbe nachempfunden ist: Ihn schließen alle gleich ins Herz – egal ob Besucher mit oder ohne medizinischem Hintergrund.